Rudolf L. Reiter - Quelle und Schöpfung
Rudolf L. Reiter – er ist in dieWelt hinaus mit seinenWerken, China, die USA, Europa. Dor t vor allem Norwegen. SeineWerke finden sich überall in öffent- lichen Sammlungen. An renommier ten Plätzen. Mit einer künstlerischen Vielfalt und einem Spektrum, das beinahe irritier t. Er malt Landschaften. Gegenständ- lich. Der Romantisch Moderne. Das Romantisch Moderne. Und er malt infor- mell. Seelensucher. Gedankenfischer. Dann die Plastiken. Dreidimensionalität. In einer Assoziation von Körper und Geist. Reiters Gefühle vonWandlung, von Metamorphose. Das ist „sein“ Begriff. Metamorphose. Sein zentrales Thema.Von Realität und Historie in den Figuren. Ein imposantes Werkverzeichnis existier t inzwischen, zwischen zwei Buch- deckeln und mehr als 400 Seiten gedruckt – „Die Wunden meiner Seele“ in Anlehnung an Beuys. Mit ihm hatte Rudolf L. Reiter vor langer Zeit zusammen gearbeitet. Rudolf L. Reiter ist seiner Heimat treu geblieben. Auch wenn er immer wieder in der Vergangenheit hader te mit seinem Erding. Heute hat er in der Stadt ein, sein Museum. Wie vieles ein gemeinsam entwickeltes Projekt mit seiner Frau Hilde. Sie fehlt ihm. Sie beide hatte ich erfahren als Seelen- verwandte. Mehr noch, als Einheit in Klugheit. Persönlichkeiten in Stabilität und zugleich Entwicklung. Diesmal also – wieder – Moosburg an der Isar. Die Nachbarstadt von Erding. Beiden ist er schon immer verbunden. Diesmal also wieder einmal Moosburg. Das überrascht nicht. Aber es lässt aufhorchen. Ein Künstler, der dieWurzeln nicht vergisst. Und doch so viel mehr konsequent transpor tier t an Bewusst- sein und Empfindung in seinenWerken. Prof. Gabriele Goderbauer-Marchner 9
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