Rudolf L. Reiter - Gegen den Strom
13 Und er möchte der „größte Künstler“ sein. Das ganz Normale, also. Am Ende ist er gar nicht so anders. „... so ist der Mensch dem Menschen nicht als unbedingtes Vorbild gesetzt, sondern das Göttliche, Unendliche ist sein Ziel. Die Kunst ists, nicht der Künstler, wonach er streben soll! Die Kunst ist unend- lich, endlich aller Künstler Wissen und Können. So vernichtet am Ende die Kunst den Künstler - um seiner selbst willen!“ Caspar David Friedrich im Januar 1840 kurz vor seinem Tod Ausstellungseröffnung in der Bayer. Landesbank Galerie in München durch Kultusminister Hans Zehetmair (2. v. links). In seiner Amtszeit wurden 8 Originale von R. L. Reiter für die Bayer. Staatsgemälde- sammlung angekauft. In der Bildmitte Hilde Amalie Reiter. Links im Bild Leiter der Lan- desbank Galerie M. Tretter. Charlotte Knobloch, Präsiden- tin des Zentralrats der Juden in Deutschland, besucht Reiter-Museum und bedankt sich für Reiters Eintreten ge- gen Rassismus, Fremdenfeind- lichkeit und Antisemitismus. Rechts im Bild Kultusminister Thomas Goppel. Rudolf L. Reiter „Ich warte auf dich“ Öl und Teer auf Holz 140 x 160 cm, 2004 (Im Besitz der Bayer. Staatsgemnäldesammlung)
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