Rudolf L. Reiter

„Bis unsere Leben wieder eins sind“ – Reiters neueste Bilder stimmen hoffnungsfroh. Seiner Frau würden sie gut gefallen. Sie leuchten in starken und lebendig tanzenden Farben. Mit den Arbeiten reiht sich Rudolf Reiter in die Genealogie des modernen Hinterglasbildes von den Künstlern des „Blauen Reiter“ bis hin zu Gerhard Richter. Panta Rhei – alles ist wieder im Fluss! Elisabeth Noske „Das ist der ewige Ursprung der Kunst, dass einem Menschen Gestalt gegenübertritt und durch ihn Werk werden will. (…) Schaffen ist Schöpfen, Erfinden ist Finden. Gestaltung ist Entdeckung. Indem ich verwirkliche, decke ich auf. Ich führe die Gestalt hinüber – in die Welt des Es. Das geschaffene Werk ist ein Ding unter Dingen, als eine Summe von Eigenschaften erfahrbar und beschreibbar. Aber dem empfangend Schauenden kann es Mal um Mal leibhaft gegenübertreten.“ Aus: Martin Buber „Ich und Du“, 1983, 16/17 Seite I 19

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