Rudolf L. Reiter - Bis unsere Leben wieder eins sind

.. . ... ... - ,.,~ . I j ,~ :U , A\ ~· ,- Der Künstler als Schamane und der Künstler als Medium. Und das ungegenständliche Kunstwerk als Übermittler zwischen der geistigen und der realen Welt. So stellt sich Rudolf L. Reiters Werkblock "Metamorpho– sen" nach Selbstzeugnissen und Zitaten dar. Er sieht sein Schaffen als Teil einer verborgenen Welt, wo Mensch und Natur zu einer Synthese finden- wo die Grundelemente Luft, Feuer, Wasser und Erde etwas Neues, Verwandeltes entstehen lassen. Reiter versteht Metamorphose nicht als interlektuelles Rei– zwort, sondern als Schlüssel für sein Verständnis für diese Welt. So ist Reiter auf der Suche nach den Spuren, Gedanken und Formen transmedialer Einflüsse, er spürt den Ver– änderungen nach, die mit den Dingen vor sich gehen, vor allem unter der Einwirkung der Zeit. Er glaubt an ein Einssein mit den Kräften des Kosmos, denn alles fließt, wandelt und verwandelt sich, nichts geht verloren - alles ist belebt und im Wandel begriffen ... RUDOLF L. REITER - BIS UNSERE LEBEN WIEDER EINS SIND

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